Am 4. März 2023 fand das jährliche Hallenfußballturnier der KJ Steiermark, die „KJ Championsliga“, in der Unionhalle in Graz statt.
P. Bernhard Pesendorfer, Seelsorger im Bereich Kinder und Jugend der Diözese Graz-Seckau, stimmte die Spieler*innen und Fans zu Beginn bei der Andacht mit Themen der Gemeinschaft und Gerechtigkeit auf den Tag ein.
Insgesamt matchten sich 12 Tams aus der ganzen Steiermark um den begehrten Titel. Schlussendlich konnte sich „Das Team, das mir persönlich am besten gefällt!“ aus der Pfarre Graz Karlau in einem packenden Finale mit 3:0 gegen den „SC Habanero“ aus Hausmannstätten durchsetzen. Somit stand fest: Der Wanderpokal zieht weiter, da es der Mannschaft „1.FC BallaDasDaRein“ aus Graz St. Anna Gösting nicht gelungen ist, den Titel zu verteidigen. Aber als Mitorganisator*innen des heurigen Turniers sei ihnen hiermit nochmal ein herzliches DANKE ausgesprochen.
Den 3. Platz erspielten sich „die Alternativen“ aus Gnas. Sie konnten sich nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit mit 3:1 im Siebenmeterschießen gegen „GopGoGOALiath“ aus Graz St. Leonhard durchsetzen.
Der Titel der Torschützenkönigin ging, ebenso wie der Titel des Torschützenkönigs an das Siegerteam. Mit einer enormen Trefferquote von 12 Toren bei den Damen setzte sich Bettina Baumgartner klar durch. Bei den Herren setzte Felix Ebner mit 13 Toren das Runde am häufigsten in das Eckige.
Bei der Fanwertung war es diesmal an Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Anhängern*innen aus Hausmannstätten und Gnas. Kein Wunder also, dass sich beide Lager über die Auszeichnung gleichermaßen freuen durften. Wir hoffen nur, dass die Stimmen mittlerweile wieder gestärkt sind und die lautstarken Anfeuerungsrufe keine bleibenden Schäden hinterlassen haben.
Es war ein tolles Turnier mit sportlichen Höchstleistungen. Somit sind nicht nur die genannten Teams Gewinner*innen – alle haben zu diesem tollen Tag beigetragen und gehören geehrt. Deshalb auch noch ein großes DANKE an alle Spieler*innen, Helfer*innen und Fans. Wir freuen uns schon jetzt auf das Turnier 2024!
Wir entdeckten von 18. bis 25.02.2023 die Wege Jesu im Heiligen Land. Hier die täglichen Berichte unserer Reise.
Sa, 18.02.2023
von Astrid Kerschenbauer & Michael Reiterer
Der Tag begann heute früh,
und war nicht ganz frei von so mancher Müh
für einige von uns unter wachsamen Augen,
aber im Vertrauen auf den Glauben,
kamen wir schlussendlich doch alle in Israel an,
auch wenn nicht alles ganz verlief nach Plan.
Die Sonnenstrahlen begrüßten uns herzlich,
und sprachliche Unterschiede waren schnell merklich.
Der Abend fand seinen Ausklang mit dem Rauschen am Meeresstrand
Und aufgrund nicht ganz so milder Temperaturen im warmen Gewand.
Wenn auch die Töne im Abendlob noch nicht so stimmen,
lassen wir doch unsere Stimmen freudig erklingen.
In diesem Sinne blicken wir gespannt auf die kommenden Tage,
dass uns der Durst und Hunger nicht gar so plage,
und natürlich hoffen wir auch auf lustige und schöne Stunden,
gemeinsam in unseren Runden!
So, 19.02.2023
von Lorenz Schlögl & Christian Forstner
Gestärkt von einem sehr umfangreichen und leckeren Frühstück gingen wir zum Morgenlob an den Strand. Bei strahlendblauem Himmel: Gruppenfoto am Meer. Danach gings mit dem Bus ab in Jaffas Altstadt. Traumhafter Ausblick auf Tel Aviv (oder besser gesagt „Alt-Neustadt“). Künstlerviertel mit Uri Gellers Riesenlöffel und St. Peter-Kirche besichtigt. Am Hafen von Jaffa tauchten wir vor dem Andromeda-Felsen in die griechische Mythologie ein. Rundfahrt durch das Weltkulturerbe der Bauhaus-Häuser. Kurzer aber er-füllender Mittagsstopp (mitsamt launenhaften Katzen) vor den Toren Jerusalems.
[So jetzt kommt der lustige Teil ;-) ]
Das Nachmittagstief übertauchten wir im wechselwarmen Reisebus, der sich durch die engen, leider ein wenig verkehrsüberlasteten und in schwarzen Rauchschwaden gehüllten Gassen quetschte – allen roten Ampeln zum Trotz. Im Hupkonzert der energischen Verkehrsteilnehmer: Koffer im Steilhang ausgesetzt und entschlossen zur Weiterfahrt angesetzt. Lange 30 Meter später wurde ein riskantes Wendemanöver (vom tiefenentspannten Busfahrer) eingeleitet und die nächste Haltestelle „Ölberg“ angepeilt und auch erreicht. Kurze Gruppen- und Einzelfoto-Session vor der Kulisse des Jerusalemer Tempelberges. Leider können wir von uns nicht behaupten alle drei Voraussetzungen für eine Bestattung am darunterliegenden ältesten jüdischen Friedhof zu erfüllen. Es scheitert schon am „Vitamin-B“-Mangel…
Abschließende Stationen: Kapelle Dominus Flevit, Garten Gethsemane und Kirche der Nationen.
Über das Löwentor und einem Teil der Via Dolorosa kamen wir schließlich am Endziel des Tages an, dem Österreichischen Hospiz. Nach der Hl. Messe – mit schlagkräftigen Worten (und Gesten) zu Mt. 5,39 – haben wir den Panoramablick über die Altstadt vom Hausdach aus genossen. Abendessen, Bier und Bett as usual…
Mo, 20.02.2023
von Wolfgang Schneemann
In den frühen Morgenstunden ist der Jugendvikar des Seelsorgeraums Vorau H. Patrick Schützenhofer zu uns gestoßen. Nach dem Morgenlob in der Kapelle des Österreichischen Hospiz ging es für uns zum Shoa Mahnmal nach Yad Vashem. Anschließend besuchten wir En Kerem und die Johannes Kirche. Die Reise führte uns weiter zu den Hirtenfeldern, wo wir gemeinsam mit H. Patrick eine Hl. Messe gefeiert haben. Zu Mittag wurde das traditionelle palästinensische Gericht Maqluba serviert. Der Höhepunkt einer Rundfahrt durch Bethlehem war der Besuch der Geburtsbasilika, wo wir gemeinsam Stille Nacht sangen. Das war ein sehr berührender Moment. Nach dem Abendessen bestaunten wir noch eine wunderschöne Sound and Light Show über die Geschichte von Jerusalem im Herodes Palast. Überraschung des Tages, oder besser gesagt des Abends, war die Ankunft unseres Bischofs Wilhelm Krautwaschl.
P.S.: Den nigerianischen König haben wir auch getroffen.
Di, 21.02.2023
von Barbara Maierhofer & Johannes Frauenthaler
Altstadtrundgang in Jerusalem
* Tempelberg mit Felsendom
* Kreuzweg über die Via Dolorosa bis hin zur Auferstehungskirche mit Besichtigung des Grabes Jesu
* Westmauer (Klagemauer)
* Gemeinsame heilige Messe mit unserem Bischof in der Sankt Anna Kirche
*Infoabend über die Organisation EAPPI und ihre Arbeit in Palästina
Rätsel: Wer findet im letzten Foto den Fehler im Bild des französischen Künstlers, welches an einer Wand in der Altstadt zu sehen ist?
Mi, 22.02.2023
von Veronika Schlemmer & Markus Wiener
Auch wenn der fünfte Tag unserer Reise mit einer allzu frühen Tagwache begonnen hatte, konnten wir bei der Aschermittwochsmesse mit vier Zelebraten genug Kraft für das bevorstehende Tagesprogramm tanken.
Dann sind wir schon zeitig aus dem Österreichischen Hospiz in unserem gut klimatisierten Bus Richtung Wüste Juda aufgebrochen. Schon von Weitem erblickten wir das Hochplateau auf dem die Festung Masada thront. Zum Glück mussten wir keine neue Rampe aufschütten, um auf das Plateau zu gelangen, da bereits eine österreichisch-schweizerische Firma eine Gondel gebaut hat. Nach zwei beschwingten Minuten erreichten wir schließlich die Festung. Zu unserer Verwunderung fanden wir bei dieser Sehenswürdigkeit keine Katzen sondern nur Tristramstare vor. Mitten in den Ruinen bot sich auch die Möglichkeit einem Toraschreiber bei seiner Arbeit über die Schultern zu schauen. Die zweite Station auf unserem Tagesplan führte uns zur Oase En Gedi. In vorfreudiger Erwartung auf die angekündigte Wanderung, fanden wir jedoch nur einen höhenmeterarmen Weg durchs felsige Gelände vor. Wir machten es nicht den amerikanischen Austauschschülerinnnen nach und stellten uns DIREKT unter den Wasserfall, sondern hielten nur die Füße knöcheltief ins Wasser. Um zum Mittagessen zu gelangen, mussten wir erst durch das Labyrinth aus Dutyfreeprodukten. Nach dem Essen sind wir dann zu unserer letzten Station unseres Tagesplans aufgebrochen: das Tote Meer. Neben Salzpeeling und Schlammmaske fand auch eine geistige Verjüngung statt. Die Rückreise zum Quartier führte uns auch über einen Checkpoint samt erstmaliger Passkontrolle. Mit einem salzigen Beigeschmack und kleineren Sonnenbränden hat auch dieser Tag sein Ende gefunden.
Do, 23.02.2023
von Ivana Cvitkusic & Lena Muratovic
Am Donnerstag starteten wir mit einem Morgenlob am See Genezareth. Danach machten wir uns auf den Weg zur Kirche der Seligpreisung, wo uns die 8 Seligpreisungen vorgelesen wurden. Dabei hatten wir einen wunderschönen Blick auf den See. Im Anschluss machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach Kafernaum. Dort sahen wir die Ruinen der alten Petruskirche, wo, zu Zeiten Jesu, Petrus mit seiner Frau und seiner Schwiegermutter lebte. Über den Ruinen der alten Kirche, die dort erbaut wurde, befindet sich eine schwebende Kirche, die ein bisschen an ein Ufo erinnert. Am selben Ort hörten wir uns innerhalb der Trümmer einer alten Synagoge eine Stelle aus dem Markusevangelium an.
Nachdem wir bei der Petruskirche waren, machten wir uns auf den Weg den bekannten Petrusfisch zu probieren.
Wusstet ihr eigentlich, dass viele deutsche Bezeichnungen aus dem jiddischen stammen? Wie z.B. : Schlamassel, welches sich von Masel tov ableitet, was „Glück“ bedeutet, im deutschen allerdings, in diesem Kontext, wenig mit Glück zu tun hat.
Ein weiteres Beispiel wäre das bekannte Sprichwort: „Guten Rutsch ins neue Jahr“. Rutsch stammt von Rosch ab und bedeutet ,,Anfang''.
Im Anschluss haben wir einen kleinen Abstecher zum Jordan-Fluss gemacht, wo einige von uns etwas von dem Wasser in Flaschen mitgenommen haben.
Im Laufe des Tages sind wir dann insgesamt einmal um den ganzen See gefahren, an dem keine Privathäuser angebaut werden, da es der einzige Süßwassersee in Israel ist und dieser zugänglich und kostenlos für alle sein soll.
Gegen 15 Uhr fand unsere heilige Messe in der Tabgha Kapelle statt, der Ort der Brot-Vermehrung. Persönlich fanden wir die Messe an diesem Tag besonders schön, da wir in Zweiergruppen zwei Fragen besprochen haben: Was uns momentan im Leben schwer fällt und was uns in solchen Situationen Kraft gibt.
Nach der Messe haben wir dann noch einen kleine Abstecher zu einem lokalen Supermarkt gemacht, wo die verschiedensten Snacks und Drinks gekauft wurden.
Zum Abschluss des Tages haben wir mit unserem Bischof noch ein nettes Meet & Greet gehabt, wo wir die verschiedensten Themen besprochen haben, uns Witze erzählt haben und im generellen uns besser kennengelernt haben.
Fr, 24.02.2023
von Cornelia Lackner & Catharina Schoba
Wir packen unsere Koffer voll mit Erinnerungen an die vergangene Woche und nehmen heute von diesem Tag mit:
- die Hl. Messe, die wir am Berg Tabor in der Kapelle feiern durften,
- den Stadtrundgang auf den Spuren der Kreuzritter in Akko,
- das Getümmel und die Rufe des Muezzin am Basar,
- die Ruhe in der Kirche Stella Maris neben dem Café mit Meinl Kaffee und Gösser Bier (welches an die bevorstehende Heimreise erinnert),
- den wunderschönen Ausblick über das Panorama von Haifa,
- und den gemeinsamen Abschluss beim Abendlob mit Gesang, gemeinsamen Koffer packen, Whiskeymixer, Wachsmaske, Messwechsel und einem Schminkschwammerl.
So wollen wir auf diese Woche zurückblicken und dankbar sein für diese schöne Reise, für diese tolle Zeit und für die neuen Erinnerungen die für immer bleiben.
Sa, 25.02.2023
von Ida & Valentin Ronchetti
Am Sabbat Morgen erwachten wir, zu unchristlicher Zeit, zum letzten Mal auf dieser Reise, in Israel. Einige von uns nützen die letzte Gelegenheit den Sonnenaufgang über dem See Genezareth zu sehen. Von Ungeduld, Hunger und Fake News unseres Bischofs (Zitat Krautwaschl: „Des wird heit nix mehr!“) geplagt, verließen jedoch die meisten den Strand, bevor die blutrote Sonne sich ihren Weg über den morgendlichen Dunst bahnte. In diesem Fall waren, fast biblisch, die Letzten die Einzigen.
Pünktlich um 6.45 Uhr wurden die Gepäckstücke im vertrauten Reisebus verstaut und es ging für uns nach Nazareth. Der Ort Jesu Kindheit hat in den knapp 2000 Jahren alles von seinem Dorf-Charakter eingebüßt und präsentierte sich uns als muslimisch geprägte Stadt, mit vielen kleinen Straßenkatzen und reichlich Granatapfelsaft. Um 8 Uhr feierten wir in der dem Heiligen Josef geweihten Kapelle eine gemeinsame Messe. Bischof Wilhelm erinnerte uns daran, dass wir von Gott in unserem Vermögen und Unvermögen (Gesang) angenommen sind und fand schöne abschließende Worte für unsere Reise in seiner Predigt. Nach einem kurzweiligen Rundgang um die große Verkündigungsbasilika, einem obligatorischen Gruppenfoto, inklusive Bischof-Selfie, vor der von Österreich im Jahr 2017 gesponserten Marien-Darstellung im Glasfenster, hatten wir noch ein bisschen Zeit den Basar sowie die örtlichen Harmonietempel (Toilettenanlagen) aufzusuchen.
Gegen 9.30 Uhr fuhren wir Richtung Flughafen. Unserem getreuen Busfahrer sangen wir zum Abschied ein Ständchen, ließen unsere Reisebegleiterinnen hochleben und bedankten uns auch bei unserem Bischof für seine unterhaltsame Anwesenheit.
Tel Avivs Flughafen samt seinem sehr umfangreichen Personal lernten wir dann noch sehr gründlich kennen. Einzelbefragungen in der Ankunftshalle führten zu einem sehr langen Durchsuchungsprozess, über mehrere Stationen hinweg. Nachdem alle Körper gescannt, alle Gruppenmitglieder befragt und in ihrem Handgepäck sogar das Kleingeld gezählt wurde, durften wir dann, nach drei Stunden, endlich alle ans Gate und in den Flieger Richtung Heimat steigen.
Am 28. Jänner ging es um „(No) Future – wie siehst Du die Zukunft des Christentums in der Steiermark?“ beim Ökumenischen Wochenende, veranstaltet von der Evangelischen Jugend Steiermark, der Evangelisch-methodistischen Jugend, der Koptisch-orthodoxen Jugend und der Katholischen Jugend Steiermark. Der Blick auf die Zukunft ist getrübt. „Immer mehr Menschen sagen, sie brauchen keinen Gott für ein sinnvolles Leben“, so der Grazer Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz als Sprecher des Ökumenischen Forums christlicher Kirchen in der Steiermark bei seiner Begrüßung.
Den Befund teilte Franz Moritz-Jauk, Lokalpastor der Evangelisch-methodistischen Kirche Graz: „Die Frage nach Gott stellt sich nicht mehr auch nicht jene nach dem Zweck des Lebens.“ Er ortet das Problem darin, dass die Menschen zu viel Geld hätten und zu gut abgesichert seien. Existenzielle Probleme, die zu existenziellen Fragen führen, stellen sich kaum.
Dennoch seien existenzielle Fragen präsent. „Das Böse, das derzeit so sichtbar ist, sehen alle, auch jene, die nicht gläubig sind“, sagte Mario Messiha, Diakon und Sonntagsschullehrer der koptisch-orthodoxen Kirche. Wie kann man kirchenferne Menschen erreichen und vermitteln, dass man mit Gott besser lebt als ohne? Der langjährige evangelische Superintendent Hermann Miklas meinte, durch eine verständliche Sprache. Pastor Moritz-Jauk setzt auf Vorbildwirkung: „Wir müssen christlich, sozial, menschenfreundlich handeln und dürfen die eigene Spiritualität nicht verstecken.“ Hoffnung setzten alle in die Ökumene, die, so Miklas, in der Steiermark weiter sei als anderswo.
Nach der Podiumsdiskussion konnten die Teilnehmenden ihre Ansichten und Ideen in drei vertiefende Workshops mitnehmen und weiter diskutieren. Themen, welche dabei behandelt wurden waren „Die Kraft der Spiritualität für die Ökumene“ mit Sabine Petritsch (Krankenhausseelsorge), „Jugend ohne Gott“ mit Mila Colina (Katholische Jugend Steiermark) und „Austausch mit Glaubensgemeinschaften“ mit Dominik Knes (Evangelische Jugend Steiermark).
Im erlebnis- und erfahrungsorientierten Workshop von Sabine Petritsch berichteten die Teilnehmenden von ihren eigenen spirituellen Erfahrungen und Begegnungen. Beim Thema von Mila Colina wurden Ergebnisse von der Interreligiösen Fachtagung „Jugend ohne Gott“ vom letzten Herbst präsentiert (durch Marina Zakhari-Betros von der Koptisch-orthodoxen Gemeinde) und darüber gesprochen, was es braucht, damit Jugendliche in ihrer eigenen Spiritualität gesehen, wahr- und ernstgenommen werden. Nach einem Input von Lisa Weichsler vom Afro-Asiatischen Institut im dritten Workshop konnten sich deren Teilnehmenden in einem offenen Gespräch mit Dominik Knes ihre eigenen Meinungen einbringen.
Der Tag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen und den wundervollen Klängen vom „Moritz Weiß Klezmer Trio“ gemütlich beendet.
Das österreichweite Jungschar- und Ministrant*innenlager fand von 10.-16. Juli in Steyr, Oberösterreich statt. Aus der Steiermark waren 35 Kinder und 15, zum Teil ehrenamtliche, Mitarbeiter*innen dabei.
Über die süßen Seiten des Lebens: Josef Zotter & Dizzery.
Eine Veranstaltung im Rahmen von „Denk Dich Neu“.
Passend zum Namen des Schauplatzes in der Zinzendorfgasse 3 (Paradise L.) fand am 14. Juni ein besonders Happening statt. Beim „Sweet Paradise“ lud die KHG Graz in Kooperation mit der KJ Steiermark zu einem offenen Gespräch mit Josef Zotter und einem anschließenden musikalischen Leckerbissen der Band „Dizzery“ ein.
Bestens mit dem Univiertel und vor allem dem Veranstaltungsort vertraut (schließlich begann seine Karriere nur wenige Meter davon entfernt), sprach Herr Zotter ganz offen über seine Anfänge, Erfolge und Rückschläge, über die vergangene wie auch die aktuelle Weltlage und deren Auswirkung auf soziale Aspekte der Menschen. Wie er optimistisch in die Zukunft blickt? „Wenn die Politik uns wieder die Freiheit zurückgibt, die Selbstbestimmung, dann sind wir wieder glücklichere Menschen.“
Wer mehr über das Gesagte erfahren möchte (z.B: welches Land die absolut beste Küche hat, oder was der „Lärcherlschaß“ für Herrn Zotter für eine Bedeutung hat, mit welchen Sorgen aber auch positiven Gedanken er in die Zukunft blickt, warum seine Generation sich bei der heutigen Jugend entschuldigen sollte, das Bildungssystem und vieles mehr), kann das gerne auf dem Youtube Kanal der KJ Steiermark nachsehen.
Im Anschluss daran spielte die tolle Band „Dizzery“, mit einem breiten Repertoire an musikalischen Meisterwerken der letzten Jahrzehnte und sorgte damit für hervorragende Laune und ein entspanntes Beisammensein auf Tribüne und Wiese. Auch das Konzert wurde live mitgeschnitten und kann ebenfalls über unseren Youtube Kanal nachgesehen werden.
Am Mittwoch, dem 06.04.2022 spielten Frånz, Ansa Sauermann, Rote Augen und Viech für den guten Zweck in der Evangelischen Kreuzkirche in Graz. Sämtliche Einnahmen der Veranstaltung gehen an Caritas und die Diakonie. Sie kommen direkt den Menschen zugute, die vom Ukraine-Krieg betroffen sind.
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